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Abschlusszertifikate für Werkstattbeschäftigte – Ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion

Am 03. Februar 2025 erhielten die Absolventinnen und Absolventen der Berufsbildungsbereiche in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) in Sachsen-Anhalt feierlich ihre Abschlusszertifikate. Unsere Kolping-Inklusionswerkstatt wurde durch Nikos Laahs und Alicia Fricke in Begleitung des Vorsitzenden des Werkstattrates, Torsten Fischer, vertreten.
Diese Zertifikate sind nicht nur ein Nachweis über die erworbenen Qualifikationen in diversen Bereichen, sondern auch eine wichtige Brücke in den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, betont die Bedeutung von Arbeit für die gesellschaftliche Teilhabe und fordert Arbeitgeber auf, Menschen mit Behinderungen echte Chancen zu bieten. „Engagement und einzigartige Fähigkeiten bereichern jedes Unternehmen“, so die Ministerin.

Im Rahmen der Verhandlungen um einen neuen Landesrahmenvertrag wird das Ziel verfolgt, die Unterstützung für Menschen mit Behinderungen zu stärken, um ihnen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Landesbehindertenbeauftragter Dr. Christian Walbrach unterstreicht die Notwendigkeit, die erworbenen Fähigkeiten der Werkstattbeschäftigten stärker in den inklusiven Arbeitsmarkt zu integrieren.

Wir setzen uns für eine inklusive Gesellschaft ein und freuen uns über die Fortschritte, die wir gemeinsam erreichen können und danken den Anwesenden auf dem ersten Bild von links nach rechts: Peter Marx (Vorstandsvorsitzender der LAG Werkstatträte Sachsen-Anhalt), Torsten Narr (Geschäftsführer der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen), Ronny Jungmann (Deutsche Rentenversicherung Bund), Dr. Christian Walbrach (Behindertenbeauftragter des Landes Sachsen-Anhalt) sowie Siegfried Hutsch (Referatsleiter im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung) und gratulieren Alicia Sricke und Nikos Laahs!

Fotonachweis: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung